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Die Biografie von Shakin' Stevens

Shakin' Stevens Shakin’ Stevens, geboren 1948 und mit richtigem Namen Michael Barratt genannt, wurde in den 80er Jahren mit seiner Rockabilly Musik auch in Deutschland berühmt. Doch dass der Weg zum Erfolg hart und beschwerlich war, vergisst man nur allzu leicht. In den Sechziger Jahren wurde Barratt Sänger einer Rock’n’Roll Revival Band, die sich nach einigen Turbulenzen schließlich Shakin’ Stevens And The Sunsets nannte. Im Jahr 1970 wurde die erste Platte der Band aufgenommen, die von Dave Edmunds produziert wurde: „A Legend“.

Danach hielt sich die Band bei kleineren holländischen Labeln über Wasser und nahm Ende 1976 die Platte „Hank Mizell’s Jungle Rock“ auf. Doch kurz darauf trennte sich die Gruppe und Michael Barratt alias Shakin’ Stevens entschloss sich zu einer Solokarriere. Jack Good wurde auf den Künstler aufmerksam und gab ihm eine der Rollen in seinem äußerst erfolgreichen Musical „Elvis“. Kurze Zeit später begann Jack Good mit der Produktion der TV- Serie „Oh Boy“ und bot auch hier Shakin’ Stevens eine Plattform. Nebenbei nahm dieser einige Singles wie zum Beispiel „Hot Dog“ oder „Endless Sleep“ zusammen mit dem Produzenten Mike Hurst auf, die jedoch ziemlich erfolglos blieben.

Durch den neuen Produzenten Stuart Colman und die Managerin Freya Miller bekam die Karriere von Shakin’ Stevens neuen Wind. Seine gecoverte Single „Marie, Marie“, wurde bereits ein Top 20 Hit und die folgende Single „This Ole House“, ebenfalls ein Remake, katapultierte den Waliser Künstler im Jahre 1981 an die Spitze der Charts. Top Ten Hits wie „You Drive Me Crazy“, „Green Door“, der es sogar auf Platz eins der Hitlisten schaffte, und „It’s Raining“ verschafften Shakin’ Stevens eine immer größer werdende Rockabilly-Fangemeinde im westlichen Europa. 1982 wurde der von Shaky, wie er mittlerweile genannt wurde, geschriebene Song „Oh Julie“ ein erneuter Nummer Eins Hit. Es folgten die ebenfalls erfolgreichen Singles „Give Me Your Heart Tonight“ und „Shirley“.

Nach einem erneuten Produzentenwechsel kam Shakin’ Stevens mit „It’s Late“ wieder in die Liste der Top-Ten. „Just Cry A Little Bit“ schaffte es in Europa auf Platz Drei und in Amerika als einziger seiner Songs den Sprung in die Top 100. 1984 sang er im Duett mit Bonnie Tyler den Titel „A Rockin Good Way“ und landete einen Top Five Erfolg.

1985 zog es Shakin’ Stevens zu seinem alten Produzenten Dave Edmunds zurück. Zwar landete der Song „Lipstick, Powder And Paint“ nur auf Platz 38, doch wurde die Weihnachts-Single „Merry Christmas Everyone“ wieder ein Nummer Eins Erfolg. Auch 1986 landete Shaky noch Top 20 Hits wie „Because I Love You“ und „Turning Away“.

Danach wurde es ruhiger um Shakin’ Stevens, obwohl er noch einige Songs produzierte. Erst 1990 konnte er an seine Popularität von damals mit der Single „I Might“ anknüpfen und landete auf Platz Nummer 18 in den Charts. Danach jedoch blieb der Erfolg komplett aus, und Shaky beschloss, sich von seiner Managerin Freya Miller zu trennen und auf Country-Rock umzustellen. 1993 erwies sich als eines der schlechtesten Jahre für Shakin’ Stevens, denn er verlor einen Prozess um Tantieme gegen seine alten Bandmitglieder von Shakin Stevens And The Sunsets und musste 500.000 Pfund zusammen mit seinem mittlerweile Exproduzenten Dave Edmunds an die Band zurück zahlen. Nach totalem Rückzug und zweijährigem Fahrverbot wegen Alkohol am Steuer ist Shaky heute wieder fleißig unterwegs auf Rockabilly-Festivals, allerdings nur in Großbritannien.

Diskografie:

- A Legend (1970)
- I’m Not A J.D. (1971)
- Rockin’ And Shakin’ (1972)
- Shakin’ Stevens And The Sunsets (1973)
- Manhattan Melodrama (1975)
- C’mon Memphis (1977)
- Take One (1980)
- This Ole House (1981)
- Shaky (1981)
- Hot Dog (1982)
- Give Me Your Heart Tonight (1982)
- The Bob Won’t Stop (1983)
- Lipstick, Powder And Paint ( 1985)
- Let’s Boogie (1987)
- A Whole Lotta Shaky (1988)
- There’s Two Kinds Of Music (1990)
- Merry Christmas Everyone (1991)

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