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Die Biografie von Tina Turner

Tina Turner Seit nunmehr 45 Jahren wird die Musik, die Tina Turner macht, dokumentiert und verschafft ihr zu Recht den Status einer Legende.

Anna Mae Bullock, heute besser bekannt als Tina Turner, wurde im Jahre 1939 in Tennessee, Brownsville geboren und wuchs danach in Nutbush auf. Ihre Kindheit verläuft nicht gerade glücklich, und so flüchtet sie als sechzehn-Jährige in die Arme des acht Jahre älteren Ike Turner, der sie als Sängerin in seiner Band aufnimmt. Ike und Tina heiraten, bekommen einen gemeinsamen Sohn, und landen so ganz nebenbei 1962 ihren ersten Charterfolg mit „A fool in love“.

„The Ike and Tina Turner Revue“ wird immer beliebter und populärer, die Künstler avancieren zu echten Stars in der Musikbranche, die Band gibt jährlich knapp 300 Konzerte. Es folgen nach „A fool in love“ weitere Meilensteine in der Soulgeschichte mit „Proud Mary“ und „Nutbush City Limits“. Doch dieser Erfolg muss hart bezahlt werden: Was damals kaum jemand wusste, ist heute längst publik: Ike Turner hatte Alkoholprobleme und wandte des Öfteren Gewalt gegen seine Frau Tina an.
Aus diesem Grund versucht Tina Turner, sich von Ike loszusagen. Ihre ersten Versuche, als Solokünstlerin in der Musikbranche Fuß zu fassen, scheitern jedoch: Die Single „River high mountain deep“ floppt. Sie bleibt weiter bei Ike, bis sie schließlich 1968 endgültig die Scheidung einreicht. Sie bezeichnet heute ihre Ehe mit Ike Turner wohl zu Recht als „Hölle auf Erden“.

1976 steht Tina Turner dann endlich auf eigenen Füßen: Sie spielt die Rolle der Acid Queen in dem The Who Film „Tommy“. Doch es sollen weitere Jahre vergehen, bis Tina wieder einen Produzenten für ihre Musik findet. Davor ist ihr Leben bestimmt von einem riesigen Schuldenberg, Tina lebt teilweise nur von Essensmarken. Mit gelegentlichen Showauftritten in Las Vegas oder in kleineren Fernsehsendungen kann sie sich gerade so über Wasser halten.

Drei Jahre später, 1979, wendet sich endlich das Blatt für Tina Turner: Der junge australische Manager Roger Davies, der gerade erst nach Los Angeles gezogen war, macht es sich zur Aufgabe, Tina Turner wieder an die Spitze des Musikgeschäfts zu befördern. Tina findet zurück zu ihrem fetzigen Rock’n’Roll-Stil und wendet sich ab vom scheinbar erfolglosen Blues. 1981 geht sie mit den Rolling Stones auf Tour – und erhält auf Grund dieser „Werbung“ 1982 einen Soloplattenvertrag bei Capitol Records.

Ihr erster Charterfolg ist der alte Al Green Hit „Let’s stay together“, und nun geht es für Tina Turner wirklich Schlag auf Schlag: Angeheizt durch den Erfolg von „What’s love got to do with it“ wird der Song „Private Dancer“ ein wahrer Überhit. Zusätzlich spielt sie die Aunty Entity in „Mad Max“ an der Seite von Mel Gibson, gewinnt mehrere Grammy Awards, singt Duette mit bekannten Künstlern und „Tina Fans“ wie Mick Jagger, Elton John, Rod Steward, Eric Clapton, Bryan Adams und David Bowie, bricht mit immensen Besucherzahlen jeden bisher da gewesenen Konzertrekord und produziert, wiedermal so ganz nebenbei, eine Reihe neuer Hits, darunter die eigentlich von U2 geschriebene Single „Golden Eye“ zum gleichnamigen James Bond Film.

Doch Tina denkt, trotz mittlerweile etwas mehr als 60 Jahren Lebenserfahrung, noch lange nicht daran, aus dem Musikgeschäft auszusteigen: Ihre Touren ziehen nach wie vor unglaubliche Besucherscharen an, die Größe ihrer Fangemeinde ist bis heute ungebrochen. Von Tina Turners Power, ihrem Sex Appeal und natürlich nicht zuletzt von ihrer unglaublichen Stimme, sollte sich so manches Pop/Rock-Sternchen von heute eine Scheibe abschneiden.

Diskografie:

- Tina turnst the country on! (1974)
- Acid queen (1975)
- Love explosion (1979)
- Rough (1979)
- Private dance mixes (1984)
- Private Dancer (1984)
- Break every rule (1986)
- Tina live in Europe (1988)
- Foreign affair (1989)
- Simply the best (1991)
- Tina – what’s love got to do with it (1993)
- Tina Turner the collected recordings Sixties to Nineties (1994)
- Wildest dreams (1996)
- Twenty for seven (1999)

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